Nun beginnt ja der Herbst, und so mit die Zeit der etwas deftigeren Genüsse. Nach der leichten Sommerküche, auch wenn die Küche alles war, was sommerlich an diesem Sommer war, wird es nun wieder ein wenig schwerer abzunehmen. Das ist bei mir jedenfalls so. Mein Schwerpunkt ist sowieso in dieser Zeit mein Gewicht zu halten und nicht zu reduzieren. Wenn ich natürlich trotzdem abnehme ist es gut, aber ich will mir nicht zu viel Druck machen.
Allerdings achte ich auf in der kälteren Jahreszeit darauf nicht zu fett kochen. Mittlerweile ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen Rezepte erst einmal zu entfetten. Ich habe mir einmal alte Rezeptbücher von mir angesehen. Ohh mensch, da hat sich einiges getan. Bin ganz begeistert. Das Interessante ist, dass das entfetten den meisten Gerichten nur gut tut. Auch geschmacklich und von der Verträglichkeit her.
Ich war vor einigen Tagen zum Essen eingeladen und dachte mich trifft der Schlag fette Sauce, Fleischmengen und Kartoffelpüree mit Sahne. Wäre früher ein Fest gewesen, und jetzt kam ich da nicht gegen an. Das empfinde ich nun eindeutig als positive Entwicklung. Dabei wäre die Mahlzeit dank der flexiblen Diätmethode, kurz FDM, durchaus im Plan gewesen. Aber ehrlicherweise muss ich gestehen, das es mir das nicht wert war. Also habe ich eine leicht angesäuerte Gastgeberin in Kauf genommen und gesagt, dass ich leider nicht mehr so fett essen kann.